Neue Spülmaschine und kein Familienmanager im Haus - und schon musst Du selber denken. Gut, ich hätte die Gebrauchanweisung suchen und studieren können, aber glücklicherweise hat sie mir die Schritte aufgeschrieben. Wäre es nicht verlockend, dieses Beispiel in Anweisungen nach sophistischen Regeln umzuformen, tauglich für unmissverständliche Anforderungen?
Schreiben mit iCloud
Man will einen Artikel schreiben. Informationen suchen im Web. Notizen erstellen aus Unterlagen oder E-Mails. Artikel arrangieren. Vielleicht will man ihn ändern oder mehrmals neu schreiben, aber man hat das Dokument nicht dabei. Ja, es gibt Apps für Dropbox & Co. aber seit kurzem wirken sie etwas umständlich. Wäre es nicht bequemer, seine Daten jederzeit und überall dabei zu haben, ohne etwas dafür zu tun?
Häuser vom Drucker
Während heute Standard-Drucker Tinte auf das Papier spritzen oder darauf Farbe einbrennen, erstellen 3D-Drucker bereits reale Objekte. Dabei schichten sie dünne Materiallagen aus Metall, Plastic, Gummi oder Glas aufeinander. Jetzt wird diese schon länger bekannte 'additive printing'-Technologie massentauglich.
Bis in etwa zwei Jahren werden 3D-Drucker sogar fähig sein, elektronische Bauteile wie Mikroprozessoren etc. zu erkennen und auf Substrat zu platzieren. Dann würden Drucker Leiterplatten für Computer oder für Drucker fabrizieren...
Bereits heute können AutoCad oder Google Sketchup der 'Personal Fabrication' die Möglichkeit bieten, Objektschnitte für 2D CNC oder Objekt-Solids für 3D printing zu erstellen. 3D Printer für ca. 1'500 $ von MakerBot Industries, können dem Freizeit-Fabrikanten sogar die Möglichkeit bieten, seine Objekte im Wohnzimmer auszudrucken. Oder man lässt bei Spezialfirmen produzieren.
Ponoko 'The Personal Factory' oder Shapeways können dem Designer 2.0 die Möglichkeit bieten, Objekte nach seinen Entwürfen zu produzieren und in virtuellen Shops anzubieten. Der Gestalter muss nicht investieren. Denn erst nachdem der Kunde auf 'Kaufen' geklickt hat, wird der 3D-Drucker das gewünschte Objekt herstellen.
Aber richtige Männer vom Bau interessieren sich eher für das Verfahren von Kamermaker oder für das Freeform Constructions Project der Loughborough University. Dort wurden nämlich eine Tonne schwere Bauobjekt-Teile von bis zu 2m x 2.5m x 5m 'gedruckt'.
Mittlerweile kann jeder sein Haus selbst 'drucken'.
Haus 2.0
[Bild: TEKTUM] |
Häuser mit Containern zu bauen ist gewagt. Falls günstige Häuser auf der Basis von Transport-Containern (aus-)gebaut sind, wirken sie eigenartig und sonderbar. Wäre es nicht intelligenter, Häuser wie die Container herzustellen, transport- und widerstandsfähig aber dennoch ansehnlich?
Zeit für das Haus 2.0?
Die Idee, Containerhäuser zu bauen ist ja nicht neu, wie z.B. Containerbay zeigt. Aber jetzt ist sie erstmals integriert realisiert: Tektum's Häuser, in hoher Qualität vorgefertigt, sind preiswert und lassen sich irgendwohin transportieren. Sie sind jedoch ihr eigener Container und daher sehen sie aus, als wären sie traditionell gebaute Häuser.
Wer hat's erfunden? Ein Schweizer. TEKTUM Future Housing Solutions
Shoppen mit Google
Schnäppchen machen gelingt nicht jedes Mal. Preis-Suchmaschinen wie PreisSuchmaschine.ch oder Toppreise.ch können dem Kunden die Möglichkeit bieten, günstige Preise zu ermitteln, aber sie selbst sind auf effiziente Suchmethoden angewiesen. Wäre es nicht wahrscheinlich, dass Google sich auf sein Kerngeschäft 'Datensuche' besinnt und flächendeckend Dienste zum Preisvergleich anbietet, eher als die Händler vorbereitet sind?
Die Zeitung und der Druck
Bild: Sourcefabric |
Die Redaktion überrascht täglich online und liefert in der Wochenzeitung «TagesWoche» jeden Freitag zusätzliche Neuigkeiten, Hintergründe, Reportagen, Interviews, Analysen, Kommentare und Kolumnen [Tageswoche].Die neue 'Zeitungspresse' für periodische Nachrichten im Web: Die Online-Version erscheint im offenen Content Management System für professionelle Journalisten und Online-Zeitungen. Newscoop (Sourcefabric). Zu Beginn geht's einfacher mit dem Newspaper-Layout von Zurb.
Neue Online-Zeitung in Bern wird realisiert.
Google Reader überarbeitet
- Jetzt ersetzt Plus1 die Möglichkeit, aus dem Google Reader Nachrichten zu empfehlen. Folglich ist dieser Link aus der Linkliste des Blog CIDEC entfernt.
- Der Link 'Google plus' verweist nun auf meinen Stream in CIDEC. Dieser enthält auch die aus Google Reader an Google+ gesendeten Artikel.
Jetzt fehlt noch die Blog- und Google Sites Integration...
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