Viren im Mac

Der Mac ist nicht mehr vor Viren gefeit. Virenschutz-Programme wie Sophos oder ClamXav sollen fähig sein, Macs vor Schadware zu bewahren, zwingend ist eine Installation (noch) nicht. Wäre es vorerst nicht dienlich, die Bösewichte ohne zusätzliche Tools aufzuspüren?

Viren anzeigen

Mit dem Mac-Betriebsssystem geht das. Virenschutz ist bei Windows Systemen längst üblich. Im Mac sind fortschrittliche Technologien fähig, ständig alles zu aktualisieren, zu prüfen und zu verschlüsseln. Ohne zusätzliche, spezielle Tools ist somit ist ein gewisser Schutz vor Schadware gewährleistet.

OS X - Funktionen
  • Gatekeeper bietet mehr Sicherheit beim Laden und Installieren von Apps
  • FileVault schützt Daten mit einer sicheren Verschlüsselung
  • Sandboxing schützt das System, indem es Apps voneinander und auch vom System und Daten isoliert.
Hat man dennoch Schädlinge eingefangen, ist es hilfreich, die Dateien ausfindig zu machen. Die Dateien befinden sich im Ordner Library/LaunchAgents oder Library/LaunchDaemons. Siehe Versteckte Ordner darstellen
Achtung: Systemdateien nicht löschen! Auf eigene Verantwortung nur evtl. vorhandene Dateien mit unbekannten, kuriosen Buchstaben/Zahlen-Kombinationen im Dateinamen entfernen (wie z.B. com.x45bz.agent.plist)!

Mac-Schadware ist fähig, Code von Library/LaunchAgents oder Library/LaunchDaemons in Browser zu übertragen. Danach werden ständige Fehlermeldungen das Arbeiten verhindern.

Schadware vermeiden
  • Software aus dem App Store (Apple) in den Mac importieren.
  • Dubiose Webseiten meiden
Apple prüft Software vor der Freigabe im App Store. OS X kann dem Benutzer die Möglichkeit bieten, Apps nur vom App Store in den Mac zu importieren (Einstellungen/Sicherheit/Allgemein/Apps-Download erlauben von: Mac App Store).

Mit zunehmender Verseuchung muss sich wohl der Apple-Benutzer mit der Installation von mehr oder weniger nützlichen Virenschutzprogrammen anfreunden.

Freak-Attack!

Falls ein Android- oder Apple-Benutzer eine Webseite ansurft, ist Freak-Attack fähig, die SSL verschlüsselte Verbindung zu knacken (Linux- und Windows-Geräte sind nicht betroffen). Der Angreifer kann Daten mitlesen oder manipulieren...
"Unter den betroffenen Webseiten befinden sich Größen wie IBM und ironischerweise auch die Seite der NSA sowie das Informanten-Portal des FBI. Apple habe bereits auf die kritische Sicherheitslücke reagiert und will angeblich kommende Woche einen Patch für iOS und OS X veröffentlichen. Google verteile bereits Patches an Partner und hält betroffene Webseitenbetreiber dazu an, die Export-Cipher zu deaktivieren." [Heise Security, 4.3.2015]

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