Der Teufel steckt im Detail |
Ohne mal aufzuräumen kann das Leben zur schmutzigen Tortur werden. Das Modellieren mit CAD ist da keine Ausnahme. Man kann schon all die Modell-Objekte mit ihren Kanten und Flächen in einem Sammelsurium darstellen. Aber bei der ersten Gesamtansicht des Modells oder bei Aenderung einzelner Bereiche wird man sich über sein kreatives Chaos wundern. Wäre es nicht leichter, mit Objekten umzugehen, kontrolliert, organisiert und effizient?
Mit SketchUp und seinen Organisations-Optionen geht das. Die Idee, Zeichnungen in einzelne Ebenen (Layers) aufzuteilen ist bereits in 2D-Systemen umgesetzt. SketchUp hingegen kann dem Gestalter die Möglichkeit bieten, die kreierten Kanten und Flächen in Layern, Gruppen, Komponenten und Outliner zu kontrollieren. Damit kann man 'Dinge' separieren, benennen, verbergen und vor unbeabsichtigter Aenderung sichern, was die 3D-Planung wesentlich vereinfacht.
- Layer (Zeichnungsebenen): SketchUp kann dem Benutzer die Möglichkeit bieten, Layer einer AutoCAD-Datei in entsprechende SketchUp Layer zu importieren und danach die Sichtbarkeit der darauf enthaltenen Elemente zu kontrollieren. Jedoch werden die SketchUp Layer die Kanten und Flächen nicht als einzelne Teile voneinander isolieren, so wie die Gruppen und Komponenten.
- Gruppen Zusammengefasste Linien und Flächen verhalten sich wie Mini-Modelle im Gesamtmodell. Gruppen können dem Benutzer die Möglichkeit bieten, Teile zu benennen, zu verschieben, zu verbergen und leichter zu bearbeiten.
- Komponenten sind ähnlich wie Gruppen. Aber die zusätzlichen Eigenschaften können dem Benutzer die Möglichkeit bieten, Teile einmal zu gestalten um sie mehrfach zu verwenden. Aenderungen an einer Komponente wirken an jeder Teilekopie (Instanz).
- Outliner ist eine Auflistung aller Gruppen und Komponenten im Modell. Der Outliner kann dem Benutzer die Möglichkeit bieten, Gruppen und Komponenten zu benennen, ineinander zu verschachteln und bei Bedarf zu verbergen.
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